Militärische Strategie: Beurteilung der TransformkanoneAus militärischer Sicht eine Waffe die längst auf den Schrottplatz der Geschichte gehört. Zur Erläuterung etwas Militärgeschichte von Terra:
In der Anfangszeit der Perry Rhodan Serie hatte die Transformkanone noch eine Existenzberechtigung. Als man die Bomben noch durch die Schutzschirme direkt in das feindliche Schiff bringen konnte war es eine saubere sehr effiziente Waffe. Doch dann kamen HÜ- und Paratronschirm. Anstatt elegant durch den Schirm durch mussten jetzt die Transformbomben mit wachsendem Kaliber und Stückzahl den Schirm zerstören. Aus militärischer Sicht eine Waffe die längst auf den Schrottplatz der Geschichte gehört. Zur Erläuterung etwas Militärgeschichte von Terra: Im 2.Weltkrieg wurden mangels Zielgenauigkeit Flächenbombardments eingesetzt. Die Militärs von demokratischen Staaten wagten sich nur deshalb an den großflächigen Einsatz von Bomben gegen die deutsche Zivilbevölkerung, weil sie keine kleinen Ziele treffen konnten. Der Golfkrieg zeigte dann deutlich 50 Jahre technischen Fortschritts: militärische Ziele konnten mitten in einer Stadt zerstört werden. Sauber und effektive. Ohne flächenhafte Zerstörung stieg die Zerstörungskraft gegen einzelne Ziele beträchtlich. Bunker mit mehrere Metern Stahlbeton Wandstärke konnten zerstört werden. Dies war mit Flächenbombardments nicht möglich. Transformbreitseiten haben mit Flächenbombardments eine Gemeinsamkeit: eine militärische Notlösung solange man nichts besseres zur Verfügung hat. Nach dieser Logik sucht das militärische Beschaffungswesen seit dem Jahr 2400 - als der HÜ Schirm entwickelt wurde - verzweifelt nach einer Waffe mit höherer Durchschlagskraft als eine ganze Transformbreitseite, aber derart punktförmiger Wirkung, dass 10 km neben einem getroffenen Ziel ein rohes Ei unbeschadet seine Flugbahn fortsetzen könnte. mit freundlichen Grüßen Roland Mösl |